Windows-Tipp: So «entmüllst» du Windows 11

Windows 11 kam für viele User «kostenlos». Dafür hat Microsoft einiges an Software vorinstalliert. Manche Programme brauchst du vielleicht nicht. Trotzdem drücken sie auf die Performance und den Speicher. Also weg damit. So gehts schnell und gründlich.

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Für mich hat so ein frisch aufgesetzter PC etwas Befriedigendes. «Oddly satisfying» heisst das in der Meme-Welt. Ein seltsam-angenehmes Gefühl, das man nicht genau erklären kann. Ohne die ganze Datengrütze erstrahlt das blanke Windows in neuem Glanz.

Falls du schon länger in der Windows-Welt zu Hause bist, weisst du, wie bequem wir es heute haben. Einfach in den Systemeinstellungen auf «Diesen PC auf Werkseinstellungen zurücksetzen» klicken und Schluss. Der Rechner macht fast alles allein bei der «Neuaufsetzung». Kein Formatieren, keine CD-ROMs, keine Boot-Order-Fummelei im BIOS.

Allerdings ist Windows 11 von Haus aus nicht mehr so «nackt», wie das noch unter Windows 98 der Fall war. Heute installiert Microsoft einiges an Software. Nicht alles davon ist brauchbar. Wenn du einiges davon deinstallieren möchtest, kann das in viel Arbeit ausarten. Manchmal braucht es gar einen System-Deep-Dive, weil nicht alle vorinstallierten Programme in der Liste aufgeführt sind. Das geht einfacher.